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Hat jemand von euch CBD Öl bei seinem Hund angewendet?

Hat jemand von euch CBD Öl bei seinem Hund angewendet?

by Healy on Jun 6th, 2025 08:37 AM

Ich habe in letzter Zeit öfter gehört, dass CBD Öl auch bei Hunden eingesetzt wird, z. B. zur Beruhigung oder gegen Schmerzen. Besonders bei älteren Hunden oder Tieren mit Gelenkproblemen scheint es immer öfter empfohlen zu werden. Aber ich frage mich, ob das wirklich sicher ist und wie gut es vertragen wird. Schließlich möchte man seinem Tier ja nicht schaden.
Bei uns ist die Lage so, dass unser Hund älter wird und unter Arthrose leidet. Schmerzmittel vom Tierarzt helfen zwar, haben aber Nebenwirkungen, die uns Sorgen machen. Deshalb überlege ich, ob CBD Öl eine sanftere Alternative wäre. Es gibt ja viele Berichte über positive Effekte – aber sind die auch wissenschaftlich belegt?

Mir wäre wichtig zu wissen, wie ihr an die Sache herangegangen seid. Habt ihr es mit dem Tierarzt abgesprochen? Und wie schnell zeigt sich eine Wirkung – falls überhaupt?

Healy

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Re: Hat jemand von euch CBD Öl bei seinem Hund angewendet?

by Ticktack on Jun 6th, 2025 09:18 AM

CBD Öl für Hunde wird inzwischen von vielen Tierhaltern als ergänzende Maßnahme eingesetzt – vor allem bei chronischen Schmerzen, Angstzuständen oder altersbedingten Beschwerden. Ich habe selbst gute Erfahrungen damit gemacht, möchte aber betonen: Es ersetzt keine tierärztliche Diagnose.

Unser Hund, ein Labrador mit starken Gelenkbeschwerden, bekam lange Zeit Schmerzmittel, die jedoch zunehmend Magenprobleme verursachten. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt haben wir ein hochwertiges CBD Öl ausprobiert – niedrig dosiert und langsam steigernd. Die ersten positiven Veränderungen bemerkten wir nach etwa einer Woche: Unser Hund war beweglicher und wirkte insgesamt entspannter.

Besonders wichtig ist die Wahl eines CBD Öls speziell für Tiere. Diese enthalten in der Regel kein THC und haben eine entsprechend angepasste Dosierung. Produkte für Menschen können zu stark sein oder Zusätze enthalten, die für Hunde ungeeignet sind.

Auch bei Angst oder Unruhe – z. B. bei Gewitter oder Feuerwerk – kann CBD Öl helfen. Wir nutzen es mittlerweile gelegentlich in solchen Situationen, mit gutem Effekt: Unser Hund ist dann deutlich ruhiger und verkriecht sich nicht mehr panisch.
Nebenwirkungen hatten wir bisher keine beobachtet. Es wird allerdings empfohlen, mit sehr kleinen Mengen zu starten – am besten unter tierärztlicher Begleitung. So kann man sicherstellen, dass das Tier das Öl gut verträgt und die Dosis richtig angepasst wird.

Was uns geholfen hat: ein Tagebuch zu führen, in dem wir Verhalten, Beweglichkeit und Auffälligkeiten notieren. Dadurch konnten wir besser einschätzen, ob und wie das CBD Öl wirkt. Manchmal sind die Veränderungen nämlich subtil.

Wichtig ist auch, Geduld zu haben. CBD ist kein „Wundermittel“, aber kann unterstützend helfen – vor allem bei chronischen Leiden, bei denen klassische Mittel an ihre Grenzen stoßen. Es wirkt eher regulierend als betäubend.

Wer CBD Öl für seinen Hund in Betracht zieht, sollte unbedingt auf die Herkunft und Qualität achten. Bio-Anbau, keine Zusatzstoffe und unabhängige Labortests sind gute Hinweise auf ein vertrauenswürdiges Produkt.

Fazit: CBD Öl kann bei Hunden sinnvoll eingesetzt werden, wenn es richtig dosiert und gezielt verwendet wird. Bei uns hat es die Lebensqualität unseres Vierbeiners spürbar verbessert. Trotzdem sollte es immer Teil eines ganzheitlichen Ansatzes sein – nicht die alleinige Lösung. Und: Immer zuerst mit dem Tierarzt sprechen, bevor man loslegt.

Ticktack

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